Hunde, Welpen, Rüden & Co: Alles Wissenswerte zum besten Freund des Menschen

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Dass der Hund das zweitbeliebteste Haustier der Schweiz ist, ist nicht verwunderlich: Er steht dir als verlässlicher Gefährte zur Seite, ist dein Spielkamerad, schenkt dir sein ganzes Vertrauen, hält dich fit, hilft soziale Kontakte zu knüpfen und macht dich schlicht und einfach glücklich. Als Gegenleistung will er an erster Stelle Aufmerksamkeit und ganz viel Liebe. Deshalb ist es wichtig sich beim Kauf eines Hundes bewusst zu sein, das man eine langfristige Beziehung eingeht und Verantwortung tragen muss. Ist dies der Fall, spricht nichts gegen einen kleinen, grossen, wuscheligen oder kurzhaarigen Vierbeiner als Lebensbegleiter.

Hunde: Tipps rund um die Haltung

  • Welcher Hund passt zu mir?

    Das richtet sich danach, wie viel Zeit und Platz du mit dem Vierbeiner teilen kannst. Für eine Wohnung eignen sich kleine Rassen am besten. Lebst du in einem Haus mit Garten, darf es auch ein grösserer Hund sein. Bist du Hundeneuling, solltest du dich nach einem Vierbeiniger mit geduldigem Wesen umschauen.

  • Welches Hundealter passt zu mir?

    Welpe, Jugendlicher oder Senior – jedes Alter bringt Vor- und Nachteile mit sich. Ein Welpe mag süss und schnuggelig sein, erfordert aber ein hohes Mass an Disziplin und muss von Anfang an richtig erzogen werden um später Schwierigkeiten zu vermeiden. Wird ein Hund im Jugendalter übernommen, ist dieser meistens schon von früheren Erfahrungen positiv oder negativ geprägt. Ein Hund im Seniorenalter hat in der Regel weniger Energie und braucht dementsprechend weniger Auslauf. Überlege dir genau, welches Hundealter zu dir passt und was du deinem Hund bieten kannst und möchtest. So findest du bestimmt einen Hund der mit dir harmoniert.

  • Wie viele Hunderassen gibt es?

    Der grösste Hundezuchtverband, die Fédération Cynologique Internationale (FCI), listet derzeit 360 eigenständige Rassen auf. Nicht in den Listen enthalten sind experimentelle Rassen, denen der offizielle Status fehlt. Ausserdem werden keine Mischlingshunde anerkannt. Hierunter fallen auch Designer-Kreuzungen wie Puggle, Labradoodle, Cockapoo oder Schnoodle.

  • Wann sollte ich meinen Hund kastrieren lassen?

    Eine zu frühe Kastration kann die geistige und körperliche Entwicklung des Vierbeiners bremsen. Deshalb sollte der Eingriff frühestens nach der Pubertät erfolgen. Bei Rüden solltest du bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres warten, bei Hündinnen bis zum Ende der ersten Läufigkeit.

  • Warum sollte ich meinen Hund nicht nach 17 Uhr füttern?

    Damit der Magen-Darm-Trakt deines Hundes zur Ruhe kommen und sich selbst reinigen kann, sollte die nächtliche Futterpause möglichst lang sein. Fütterst du den Vierbeiner spätestens um 17 Uhr, schläft er besser und ist morgens erholter. Zugleich beugst du Übergewicht und den damit verbundenen chronischen Krankheiten vor.

  • Ab wann ist ein Hund stubenrein?

    Oft können Hunde ihre Blase und ihren Darm erst im Alter von circa vier Monaten kontrollieren. Es gibt Welpen, die von Beginn an sauber sind und nie eine Pfütze in der Wohnung hinterlassen. Verallgemeinern lässt sich das jedoch nicht. Zum Teil dauert die Erziehung zur Stubenreinheit Wochen oder sogar Monate.

  • Muss ich meinen Hund chippen lassen?

    Laut Tierseuchenverordnung (TSV 916.401) muss jeder Hund in der Schweiz gechippt und registriert sein. Weitere Infos findest du in unserem Blogbeitrag zum Thema «Hund chippen lassen» und unter https://www.europetnet.com/pet-id-search.html.

  • Ab wann sollte ich meinen Hund chippen lassen?

    Idealerweise lässt du ihn schon im Welpenalter chippen. Dann sind Haut und Fell noch elastisch und dünn und die Prozedur ist schnell erledigt. Damit bist du auf der halbwegs sicheren Seite, sollte das kleine Fellbündel mal ausbüchsen.

  • Muss ich meinen Hund impfen lassen?

    Eine generelle Impfpflicht für Hunde besteht in der Schweiz nicht. Auf die Grundimpfungen gegen Staupe, Parvovirose, Zwingerhusten, Leptospirose und infektiöse Hepatitis solltest du aber nicht verzichten. Für Auslandsaufenthalte ist eine Tollwutimpfung zwingend erforderlich.

  • Wie füttere ich meinen Hund?

    Füttere deinen Hund zwei bis dreimal am Tag zu festen Zeiten. Damit es nicht zu Magen- und Darmproblemen kommt, sollte Nassfutter Raumtemperatur aufweisen. Achte darauf, dass der Wassernapf des Vierbeiners immer gefüllt ist.

  • Welches Hundefutter eignet sich am besten?

    Ob Trocken- oder Nassfutter ist egal. Wichtig ist, dass das Futter mindestens 60 bis 70 Prozent Fleisch enthält. Weitere wünschenswerte Zutaten sind Gemüse, Obst und Kräuter. Ein guter Indikator für die richtige Ernährung ist der Kot des Tieres. Je besser das Futter, desto geringer die Kotmenge und härter die Konsistenz.

  • Wie alt werden Hunde?

    Hunde werden durchschnittlich zehn bis 15 Jahre alt. Kleine Rassen erreichen meist ein höheres Alter als grosse. Am ältesten werden Dackel und Zwergpudel mit rund 14 bis 18 Jahren. Eine ausgewogene Ernährung, gute Pflege und viel Bewegung wirken sich vorteilhaft auf die Lebenserwartung aus.

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