Welche Vogelart passt zu mir?

Vögel erfreuen durch ihr Gezwitscher, sehen schön aus, sind verhältnismässig günstig im Unterhalt und müssen nicht ausgeführt werden. Doch aufgepasst: Zum Teil stellen die putzigen Federtiere hohe Ansprüche an eine artgerechte Haltung. Als angehender Vogelhalter solltest du dir daher genau überlegen, welcher Vogel am besten zu dir passt. Dabei gilt es, nicht nur die Grösse der Tiere im Blick zu behalten, sondern auch die individuellen Eigenheiten der verschiedenen Vogelarten.

 

Wie viel Lärm darf der Vogel machen?

Die Geräuschkulisse von Vögeln beschränkt sich nicht auf wohlklingendes Gezwitscher. Manchmal machen die Tiere richtig Krach, wobei die Gewalt des Stimmorgans mit der Körpergrösse zunimmt. Als besonders laut gelten beispielsweise Pfirsichköpfchen und Sonnensittiche. Papageien können mit einer Pfeif-Lautstärke von 100 Dezibel einem Presslufthammer (110 dB) Konkurrenz machen. Aras und Kakadus lassen gerne mal ein lautes Pfeifen hören. Wellensittiche zwitschern zwar fast pausenlos, sind jedoch wesentlich leiser.

Wie viel Lärm darf der Vogel machen?

Die Geräuschkulisse von Vögeln beschränkt sich nicht auf wohlklingendes Gezwitscher. Ab und an machen die Tiere auch mal richtig Krach, wobei die Gewalt des Stimmorgans mit der Körpergrösse zunimmt. Als besonders laut gelten beispielsweise Pfirsichköpfchen und Sonnensittiche. Papageien können mit einer Pfeif-Lautstärke von 100 Dezibel fast einem Presslufthammer (110 dB) Konkurrenz machen. Aras und Kakadus lassen gerne mal ein lautes Pfeifen hören. Wellensittiche gelten zwar als „Dauer-Brabbler“, sind jedoch wesentlich leiser.

Welche Erwartungen hast du an die Tiere?

Geht es dir hauptsächlich um das Beobachten oder möchtest du zu deinen Vögeln eine richtige Beziehung aufbauen? Für Letzteres eignen sich Sittiche am besten, während du für das Beobachten eher auf kleinere Arten wie Kanarienvögel setzen solltest. Allerdings werden diese häufig nicht so zahm wie Graupapageien und Kakadus.
Mehr Blogthemen zu Vögeln findest du hier.

Häufig gestellte Fragen zu Vogelarten

Welcher Vogel eignet sich wofür?

Kanarienvögel sind eine gute Wahl, wenn dir ein schöner Gesang und ein hübsches Aussehen am wichtigsten sind. Aber Achtung: Nur männliche Tiere singen. Bei Gruppenhaltung solltest du auf ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis achten, um Streitigkeiten zu vermeiden.

Wellensittiche fühlen sich in der Gruppe am wohlsten. Bei mehr als sechs Tieren kann es durchaus mal ein bisschen lauter zugehen. Die Weibchen sind manchmal etwas zickig. Die Hähne kommen meist mit allen Gruppenmitgliedern gut zurecht.

Suchst du eher geruhsame Hausgenossen, könnten Katharinasittiche das Richtige für dich sein. Sie zeichnen sich durch ein ruhiges Verhalten aus und haben eine leise Stimme. Da sie kaum stauben, eignen sie sich gut für die Wohnungshaltung.

Besonders anhänglich sind Kakadus. Allerdings können sie auch sehr laut sein und sich manchmal als starke Holzzerstörer erweisen. Sie sind äusserst intelligent und müssen ausgelastet werden.

Für wen eignen sich Vögel als Haustiere?

Vögel eignen sich am besten für Menschen, die ihnen eine grosse Voliere mit viel Platz für den Freiflug bieten können. Nicht zu unterschätzen sind der Dreck und der Lärm, den die gefiederten Gesellen produzieren können.

Was benötigen Vögel für eine artgerechte Haltung?

Vögel sind Schwarmtiere, die unter natürlichen Bedingungen nie alleine leben. Daher ist die Paar- oder Gruppenhaltung für die artgerechte Haltung unabdingbar. Ausserdem müssen die Federtiere die Möglichkeit haben, zu fliegen.

Was gibt es für Vögel als Haustier und welche Art eignet sich am besten?

Zu den beliebtesten Vögeln in der Heimtierhaltung zählen Wellensittiche, Kanarienvögel und Zebrafinken. Diese Arten sind relativ pflegeleicht und eignen sich auch für Anfänger. Papageien und Kakadus sind deutlich anspruchsvoller und gehören daher in die Hände erfahrener Vogelhalter.

Welchen Vogel kann man alleine im Käfig halten?

Grundsätzlich gilt, dass Vögel immer mindestens zu zweit gehalten werden sollten. Alleine vereinsamen sie und können Verhaltensstörungen wie Federrupfen entwickeln.